Benedikt Stemmildt

Als Benedikt zehn Jahre alt war, hat er den Computer seines Vaters Stück für Stück auseinandergenommen, getrieben von dem unerbittlichen Bedürfnis, zu verstehen, wie er wirklich funktioniert. Zwanzig Jahre später, nachdem er als Entwickler Systeme aufgebaut, als Softwarearchitekt Plattformen entworfen und als CTO Teams geleitet hatte, bemerkte er ein wiederkehrendes Muster: Obwohl die Tools immer besser wurden, wurden die Entwicklungsteams in Unternehmen immer unproduktiver. Erfahrene Entwickler waren zunehmend frustriert von ihrer täglichen Arbeit und selbst mit talentierten Ingenieuren nahm die Codequalität ab.

Die gleiche Neugier, die Benedikt damals dazu gebracht hatte, Computer zu verstehen, veranlasste ihn nun, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Die Antwort überraschte ihn: Es lag nicht an den Entwicklern oder ihren Fähigkeiten, sondern daran, wie sie gezwungen waren, mit der neuen Generation von KI-Engineering-Assistenten zu interagieren.

Als Befürworter des agentenbasierten Software-Engineerings hilft Benedikt nun CTOs, den Widerstand der Entwickler gegen KI-Assistenten zu überwinden, indem er KI-Frustration in zuverlässige Produktivität umwandelt. Mithilfe von Praktiken des agentenbasierten Software-Engineerings und Context Engineering werden Entwickler zu selbstbewussten KI-Handwerkern. Sie bewahren die Freude am Programmieren und verwalten gleichzeitig die technischen Schulden aus generativer KI durch systematische KI-Entwicklung.

Benedikt ist ein leidenschaftlicher Software Architekt, Full-Stack Entwickler und Speaker mit einer Leidenschaft für Technologie, Architektur und Organisation. Er entwickelt und betreibt datengetriebene Software mit Fokus auf Kundennutzen. Außerdem bildet er sich und andere gerne aus und weiter und ist Gründungsmitglied der Hacker-School.